Verkartung von sächsischen Gerichtsbüchern
In der ernsthaften Familienforschung gelangt jeder Forscher an den Punkt, an dem die Quelle der Kirchenbücher versiegt. Dies geschieht in Sachsen im Regelfall am Ende des 16. Jahrhunderts. Die Familienforschung ist aber an dieser Stelle noch nicht am Ende der Auswertung von Quellen angelangt.
In den Sächsischen Staatsarchiven in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Freiberg lagern weitere wertvolle Quellen zur Vervollständigung der eigenen Forschung. Auf den nachfolgenden Seiten soll eine spezielle Gattung dieser Quellen vorgestellt werden: die Gerichtsbücher.
Deshalb gilt der Dank an dieser Stelle auch diesen Archiven, die es ermöglicht haben, durch Bereitstellung der verfilmten Originalquellen, diese Datenbank zu erstellen.
In einem Gemeinschaftsprojekt haben sich die Familien- und Heimatforscher Eva-Maria Jülich aus Chemnitz, Dagmar Linsel aus Dieblich, Detlef Papsdorf aus Hungen, Christian Winkler aus Düsseldorf und René Gränz aus Dresden das Ziel gestellt, Regesten von Gerichtsbüchern der Öffentlichkeit kostenfrei zugängig zu machen. Die Entwicklung des Projektes können Sie hier verfolgen .
Als Pilotprojekt wurde das Schöppenbuch Rottluff durch Eva-Maria Jülich als Regeste erarbeitet und von René Gränz verkartet.
Schrittweise wird das Nordwestsächsische Bauernarchiv, welches freundlicherweise durch das Familienarchiv Papsdorf zur Verfügung gestellt wurde, ebenfalls Bestandteil der Datenbank.
Die Verkartungen finden Sie hier:
Wer von Ihnen ebenfalls sogenannte Gerichtsbücher aus dem Postleitzahlenbereich 08000 bis 09999 erarbeitet hat, und eine Veröffentlichung anstrebt, setze sich bitte mit René Gränz in Verbindung. Oder wenn Sie sich unserem kleinen Erfassungs- und Auswertungsteam anschließen wollen, sind Sie ebenfalls herzlich willkommen.
Nähere Informationen zur Erfassung (Anleitung, Allgemeine Hinweise) finden Sie hier ...